Archiv Rudolf Holtappel im Ruhrlandmuseum, Essen

[Kennziffern]

Gesamtzahl30.000
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative30.000
    Glasnegative?
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl?
    Zugänglich?

"Archiv Rudolf Holtappel" ist Teilbestand (1 von 2) von Ruhr Museum, Essen


[Beschreibung 1 von 1]

"Das von Dr. Sigrid Schneider (DGPh) geleitete Ruhrlandmuseum Essen hat das Archiv des Photographen Rudolf Holtappel (DGPh) übernommen. Dabei handelt es sich um etwa 30.000 Negative und über 1000 Filme. Holtappel, am 3. Januar 1923 in Münster geboren, absolvierte eine Photographenlehre bei Rudolf Lindemann, die durch den Militärdienst unterbrochen wurde. Nach schwerer Verwundung und Lazarettaufenthalt studierte er an der Staatslehranstalt für Lichtbildwesen in München und legte 1950 bei der Handwerkskammer Düsseldorf die Meisterprüfung ab. Als selbständiger Photograph arbeitete Holtappel zunächst für die Duisburger Agentur Sander Werbung. Ab Mitte der 1950er Jahre bis 1970 war er exklusiv als Theaterphotograph bei den Städtischen Bühnen Oberhausen beschäftigt. Außerdem arbeitete er seit 1964 regelmäßig für die Mitarbeiter-Zeitschrift des Karstadt-Konzerns, für Bull General Electric, Thyssen Industrie und andere Unternehmen. Ab Mitte der 70er Jahre war er für die innerbetriebliche Kommunikation bei Henkel tätig. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der Wirtschaftsphotographie, bei Städteportraits und der Theaterphotographie. Seine Aufnahmen erschienen unter anderem in verschiedenen Bildbänden über Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen und Krefeld. Außerdem arbeitete Holtappel für die Zeitschrift „Neues Rheinland“ und das zentrale Bildarchiv des Westdeutschen Rundfunks. Seit 1990 beschäftigt er sich verstärkt mit alten Verfahren aus der Frühzeit der Photographie."

[URL: http://www.dgph.de/intern/2003-03/bed_samm_archive.html Geht zu: http://www.dgph.de/intern/2003-03/bed_samm_archive.html - Zuletzt besucht: 2006-12-25]