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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Nachlass Justus Könenberg im Stadtarchiv Bad Kreuznach

[Kennziffern]

Gesamtzahl270
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative?
    Glasnegative270
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl?
    Zugänglich?


"Nachlass Justus Könenberg" ist Teilbestand (1 von 2) von Stadtarchiv, Bad Kreuznach


[Beschreibung 1 von 1]

"Der umfangreiche fotografische Nachlass des Geschäftsmannes und Hobbyfotografen aus Bad Kreuznach Justus Könenberg, wurde kürzlich von Steffen Kaul dem Stadtarchiv Bad Kreuznach übereignet. Hierbei handelt es sich um 270 Glasplatten-Negative und zahlreiche Schwarz-Weiß-Fotografien , die überwiegend aus den 1920er und 1930er Jahren stammen. Für das Stadtarchiv ist dieses die erste größere Sammlung dieser Art. Justus Könenberg, der eine Spielwarengroßhandlung besaß, hatte das Aufwachsen seiner beiden Kinder Ruth und Karl bis zu deren Einschulung fotografisch festgehalten. Darüber hinaus hat er auch auch das Familienleben ausführlich fotografisch dokumentiert. Um diesen interessanten Nachlass, der außer dem Familienleben auch viele weitere Details über die damalige Mode, bevorzugte Automarken, beliebte Ausflugs- und Reiseziele sowie über gebräuchliches Spielzeug beinhaltet, konservieren zu können, stellte der Verein für Heimatkunde eine Spende zur Verfügung. Zur Zeit sind Archivleiterin Franziska Blum-Gabelmann, Rolf Schaller, Dr. Martin Senner, Henrike Kelkel sowie die Düsseldorfer Restauratorin Susanne Mehwald. neben der Konservierung auch damit beschäftigt, den Nachlass zu digitalisieren und zu inventarisieren. Gleichzeitig wird zu Forschungszwecken auch noch ein Findbuch erstellt. Aufgrund einer nicht immer sachgemäßen Lagerung der 9 mal 12 Zentimeter großen Agfa-Chromo-Isorapid-Glasplatten in den letzten Jahrzehnten weisen diese neben Staub auch Kratzer, matte Flecken sowie teilweise abgelöste Emulsions-Schichten auf. Trotzdem wird der Zustand der Glasplatten als relativ gut angesehen. Nach der Anfertigung neuer Papierabzüge werden diese eingescannt, damit man künftig die Originale nicht mehr in die Hand nehmen muss. Von Bedeutung für Forschungszwecke ist auch, dass Justus Könenberg nicht einfach nur fotografiert hat, sondern auch viele dargestellte Szenen mit Notizen versehen hat. Dadurch erfährt man sogar, worüber sich die abgebildeten Personen gerade unterhalten."

[URL: http://www.augias.net/index.php?ref=inc_5810.html Geht zu: http://www.augias.net/index.php?ref=inc_5810.html - Zuletzt besucht: 2007-08-19]