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"F Rep. 290-04-01 Sammlung Klaus Marschke" ist Teilbestand (1 von 51) von Landesarchiv, Berlin

[Beschreibung 1 von 1]

"F Rep. 290-04-01 Sammlung Klaus Marschke
Klaus Marschke wurde 1926 in Krottau (heute Hrádek, Tschechien) geboren. Der gelernte Chemielaborant arbeitete nach seiner Rückkehr vom Fronteinsatz im Zweiten Weltkrieg als Vulkaniseur in Oldenburg und Fulda. Er trat der KPD bei und wurde Mitarbeiter der "Fuldaer Volkszeitung". Anfang der 1950er Jahre übersiedelte er in die DDR. Er arbeitete dort u. a. auf der Rostocker Warnow-Werft, wo er begann, seine Arbeitsumwelt zu beschreiben und zu fotografieren. Seine Bildreportagen und Artikel wurden in Zeitschriften und Zeitungen, u. a. "Neues Deutschland", "Aufbau", "Junge Kunst" und "Sonntag" veröffentlicht. Marschke arbeitete als Redakteur für Betriebszeitungen und gestaltete Bücher. 1953 trat er dem Schriftstellerverband der DDR bei, später wurde er Mitglied des Journalistenverbandes. Seine letzten Berufsjahre verbrachte er als Übersetzer und Redakteur für Synchrondialoge bei der DEFA, Studio für Synchronisation. Klaus Marschke verstarb 1999 in Berlin.
Der Teilnachlass wurde im Juli 2004 vom Landesarchiv aus Familienhand angekauft.
Enthält: Originalnegative: Stadtzentrum Berlin (Ost).- Sowjetisches Ehrenmal Berlin-Treptow.- Volksfeste.- Staatsbesuche.- Aufmärsche und Paraden. Negative: Politisch-satirische Fotomontagen. Artikel und Reportagen.
Umfang: 1 [AE] ; unerschlossen: 2200 [AE]
Laufzeit: 1959 - 1970
Benutzung: Datenbank, Benutzungsbeschränkung"

[URL: http://www.landesarchiv-berlin.de/lab-neu/anzeige_statisch.php?edit=11 ... - Zuletzt besucht: 2007-09-15]