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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Fotoarchiv der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen

[Kennziffern]

Gesamtzahl1.000.000
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative?
    Glasnegative10.000
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl?
    Zugänglich?

"Fotoarchiv" ist Teilbestand (1 von 4) von Deutsche Kinemathek, Berlin


[Beschreibung 1 von 1]

"Den Grundstock des Fotoarchivs legte der Filmregisseur Gerhard Lamprecht (1897-1974) mit seiner umfangreichen Sammlung, die das Land Berlin 1962 ankaufte, um damit die Stiftung Deutsche Kinemathek zu gründen. Durch weitere kleine und größere Ankäufe von privaten Sammlungen wurde das Archiv immer umfassender, nicht zuletzt durch Schenkungen von Privatpersonen oder Firmen. Trotz geringer Mittel ist es immer wieder gelungen, Sammlungslücken zu füllen. So beliefern beispielsweise auch einige Filmverleihe das Archiv kontinuierlich. Durch vielfältige Aktivitäten konnte in der Vergangenheit eine beachtliche Fotosammlung zur Filmgeschichte zusammengetragen werden, die im Herbst 2000 ihren Platz im Filmmuseum Berlin am Potsdamer Platz gefunden hat.
Das Fotoarchiv des Filmmuseums (ehemals Stiftung Deutsche Kinemathek) beherbergt über eine Million Fotografien zur internationalen Filmgeschichte. Ein Schwerpunkt ist die deutsche Filmgeschichte. Gut dokumentiert sind außerdem Hollywoodfilme, die einen deutschen Verleih hatten. Französische, italienische, englische, skandinavische und Filme aus den ehemaligen Ostblockländern sind nur lückenhaft vertreten. Relativ gut dokumentiert sind die Filme der DEFA. In aller Regel besteht das Material aus Positiven. Das Negativ als ursprüngliches Ausgangsmaterial ist leider nur in den seltensten Fällen vorhanden. Die Kinemathek besitzt eine große Glasnegativsammlung (ca. 10.000 Stück) von Aushangfotos aus den 1950er Jahren und eine etwas kleinere Sammlung von Negativen auf Nitromaterial aus den 1940er Jahren.
Unterschieden wird nach Fotografien zu Filmtiteln, die unter dem Originaltitel alphabetisch abgelegt sind, und nach Fotografien von Personen, die nicht einem bestimmtem Film zugeordnet werden können. Werkfotos, das heißt Aufnahmen von Dreharbeiten, Fotos von Premieren, Pressekonferenzen, Werbekampagnen finden sich ebenfalls unter dem jeweiligen Originaltitel des betreffenden Films. Neben diesen beiden großen Gebieten gibt es kleinere Sammlungen zu Kinos und Studios, frühe Tonbilder und eine umfangreiche Sammlung von Starpostkarten."

[Quelle: Fachgruppe Fotografie im Landesverband der Museen zu Berlin, ]