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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Bildarchiv des Archivs des DRK

[Kennziffern]

Gesamtzahl60.000
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative?
    Glasnegative?
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl?
    Zugänglich?


[Andere Bestände zu ...]

  Binz, Tita 

"Bildarchiv" ist Gesamtbestand (1 von 1) von Archiv des DRK, Berlin


[Beschreibung 1 von 2]

"Bildarchiv: Bestand Zweiter Weltkrieg
Das Archiv des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verfügt über einen umfangreichen Bildbestand aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, der ca. 30.000 bis 40.000 Einzelaufnahmen umfaßt.
Im Zuge der Einbindung des DRK in das nationalsozialistische Herrschaftssystem und der engeren Zusammenarbeit des DRK mit der Wehrmacht änderten sich auch die Anforderungen an das Archiv des DRK-Präsidiums.
Durch Hausverfügung vom 29. Juni 1937 wurde das Archiv dem Amt V (Presse- und Werbearbeit) zugeordnet und personell erweitert. Die gesamte Archivarbeit sollte fortan in die "Aufgaben einer großzügigen Rotkreuz-Propaganda" integriert werden.
Dem Bildarchiv kam dabei eine ganz besondere Bedeutung zu. Unter der Leitung von Abteilungsleiterin Eva Schreiber haben bald mehr als 15 hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter die Fotos entwickelt, beschriftet, geordnet, erfaßt, dupliziert, verteilt und für Veröffentlichungen in Rotkreuz-Publikationen verwendet.
Die Bilder von Fotografen wie Willy Heudtlass, Paul Wittig oder Kurt Friedrich und Tita Binz zeigen Rotkreuz-Persönlichkeiten, Anstalten und Einrichtungen des DRK sowie Veranstaltungen und Kundgebungen. Darüber hinaus wurde insbesondere die Arbeit von Rotkreuz-Schwestern und DRK-Helferinnen im Kriegseinsatz - z.B. bei der Betreuung von Verwundeten in Lazaretten und Soldatenheimen - umfassend dokumentiert, aber auch die Umsiedlung von Deutschen aus Bessarabien (heute: Moldawien) oder Litauen sowie die Betreuung von Kriegsgefangenen durch das DRK wurde "propagandistisch in Szene gesetzt."
Die Rückseite der Fotos gibt Auskunft über ihre Überlieferungsgeschichte: Jedes Bild wurde auf einer Karteikarte ausführlich formal und inhaltlich beschrieben. Dieses Formular wurde dann auf die Rückseite des jeweiligen Fotos geklebt. Die Aufnahmen entstanden unter den Bedingungen von Zensur und Selbstzensur: Ob bereits freigegeben oder nicht, wurde ebenfalls auf der Rückseite des Fotos vermerkt.
Wegen Gefährdung durch Bombenangriffe noch Anfang 1945 vom Präsidiumsgebäude in Potsdam-Babelsberg nach Thüringen ausgelagert, gelangte ein erheblicher Teil der Abzüge dieses Bildarchivs auf Umwege in das 1954 eingerichtete Archiv des DRK-Generalsekretariats, wo der Bestand seit 2003 aufgearbeitet wird. Die Negative blieben bislang verschollen. Ó PL 2003"
Quelle: http://www.drk.de/generalsekretariat/archiv/bildarchiv.htm

[URL: http://www.drk.de/generalsekretariat/archiv/bildarchiv.htm Geht zu: http://www.drk.de/generalsekretariat/archiv/bildarchiv.htm - Zuletzt besucht: 2007-08-01]



[Beschreibung 2 von 2]

"Bildarchiv: ca. 60.000 historische Fotos, Postkarten und Stiche"

[URL: http://www.drk.de/generalsekretariat/archiv/archiv.htm Geht zu: http://www.drk.de/generalsekretariat/archiv/archiv.htm - Zuletzt besucht: 2007-08-01]