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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Kirtz-Sammlung mit Museums-Motiven im Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg

[Kennziffern]

Gesamtzahl4.000
"Material"
    Papierabzüge4.000
    Filmnegative?
    Glasnegative?
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >19444.000
"Digitalisiert"
    Anzahl?
    Zugänglich?


"Kirtz-Sammlung mit Museums-Motiven" ist Teilbestand (1 von 2) von Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg


[Beschreibung 1 von 1]

"Als "Hausfotograf" würdigt Dr. Christoph Brockhaus, Direktor des Lehmbruck-Museums, Bernd Kirtz, der die Geschichte des Museums 1987 in seinen Bildern dokumentierte. Kirtz, der dem Museum jetzt seine rund 4000 Fotos umfassende Sammlung mit Museums-Motiven überließ, wird nun mit einer eigenen Ausstellung geehrt: "Bernd Kirtz - Das Lehmbruck-Museum 1964 - 1987". ... Christoph Brockhaus, der sich für die "großzügige Schenkung" bedankte, stellte gestern die Ausstellung und das Werk von Bernd Kirtz vor.
Seit der Grundsteinlegung des Lehmbruck-Museums im Jahr 1961 begleitete der Fotograf das Haus und seine Aktivitäten. Seine zeitlos erscheinenden Schwarz-Weiß-Fotografien, Raumkompositionen mit beinahe meditativem Charakter, schreiben Museumsgeschichte. In Aufnahmen eines sich permanent wandelnden Hauses werden innerhalb dieser Reihe die wichtigsten Stationen von der Eröffnung 1964 bis zur Einweihung des Anbaus 1987 erfasst. Dabei werden veränderte Konzepte von historisch gewordenen Sammlungs- und Ausstellungspräsentationen erkennbar. ...
Kirtz, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Fotografie, schuf sich als Architektur- und Industriefotograf im wirtschaftlich boomenden Duisburg der Nachkriegszeit ein Spezialgebiet. Der "Wandel" einer Region beschäftigte ihn, stillgelegte Hochofenanlagen und nutzlos gewordene Industrieflächen wurden zu seinen Motiven.
Wie Christoph Brockhaus informierte, seien die Architektur-Fotografien von Bernd Kirtz an das Stadtarchiv gegangen. Damit verfüge die Stadt, in der Kirtz seit 1955 lebt und arbeitet, über einen "ungeheuren Schatz", der ihre Denkmalgeschichte professionell dokumentiere.
Bernd Kirtz wirft mit seinen Fotos im Lehmbruck-Museum auch einen Blick auf die Anfänge des Hauses und auf die Bauphase des von Manfred Lehmbruck gestalteten Museums. Dabei gelang es Bernd Kirtz auch, die längst verschwundene Villa fotografisch festzuhalten, auf deren Garten-Grundstück heute das Museum steht."

[Quelle: Auszug (Text von Thomas Becker. Erschienen in WAZ, Duisburg 19.05.2008)]

[URL: http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2008/5/19/news-47 ... Geht zu: http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2008/5/19/news-47818930/detail.html - Zuletzt besucht: 2008-06-01]