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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Baugeschichtliches Fotoarchiv des Magistrats von Berlin

[Kennziffern]

Gesamtzahl60.000
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative?
    Glasnegative?
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >194460.000
"Digitalisiert"
    Anzahl?
    Zugänglich?

"Baugeschichtliches Fotoarchiv des Magistrats von Berlin" ist Teilbestand (1 von 3) von Berlinische Galerie, Berlin


[Beschreibung 1 von 2]

"Die Berlinische Galerie, das Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur sammelt, pflegt, erforscht und präsentiert Berliner Kunst von 1870 bis heute. Innerhalb seines gattungsüberspannenden Sammlungskonzepts spielt auch die Photographie eine maßgebliche Rolle. Mit dem Aufbau der photographischen Sammlung wurde 1978 begonnen. Die Sammlung mit dem Schwerpunkt auf Berlin reicht von Beispielen aus der Arbeit von Berliner Daguerreotypisten bis zu zeitgenössischer Kunst und Photographie. Sie enthält Porträt-, Architektur-, Stadt- und Landschaftsphotographie, Industrie-, Sach-, Werbe- und Modephotographie, bildjournalistische wie künstlerische Photographie bis hin zu Photomontagen, Photocollagen, Photogrammen und photographischen Konzeptarbeiten. Der Schwerpunkt liegt auf Archiven und Nachlässen u.a. von Heinrich Zille, Erich Salomon, Marta Astfalck-Vietz und Herbert Tobias, einer umfangreichen Sammlung zur Photographiegeschichte der DDR und auf großen Werkkomplexen von der Stadt- und Architekturphotographie des 19. Jahrhunderts bis zu ganzen Ausstellungs- und Werkzyklen zeitgenössischer Photographen, etwa von Dieter Appelt, Thomas Florschuetz, Elfi Fröhlich und Michael Schmidt.
Die Berlinische Galerie hat von der J. Paul Getty Stiftung 2003 Fördermittel in Höhe von 153.000 EUR zur Erforschung des baugeschichtlichen Fotoarchivs des Magistrats von Berlin erhalten. Das Fotoarchiv stellt die umfassendste Dokumentation zur Stadtentwicklung Ostberlins dar, die als geschlossener Bestand in einem Museum erhalten ist. Seinen Ursprung hat das Archiv in der fotografischen Dokumentation von Kriegsschäden nach 1945. Die Stadtentwicklung Ostberlins lässt sich anhand des Materials vom Kriegsende bis 1990 nachvollziehen. Der einmalige Bestand, der in mehr als 60.000 Fotografien zum Teil gänzlich unbekannte und nie realisierte Bauentwürfe umfasst, wird nun der öffentlichen Nutzung in einer Datenbank zugänglich gemacht.
Adresse: Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Alte Jakobstraße 124-128, D-10969 Berlin, Tel: 030 - 78902600, Fax: 030 - 78902701"

[URL: http://www.arthistoricum.net/themenportale/photographie/archive-sammlu ... Geht zu: http://www.arthistoricum.net/themenportale/photographie/archive-sammlungen-museen/deutschland/ - Zuletzt besucht: 2007-03-07]



[Beschreibung 2 von 2]

"Das Fotoarchiv der ehem. Ostberliner Magistratsverwaltung für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr dokumentiert die Entwicklung von Architektur und Städtebau in Berlin, der Hauptstadt der DDR, von 1945 bis 1990. In etwa 50.000 schwarz-weiß Fotografien, einschließlich der Negative, wurde hier nach Bezirken, Bauaufgaben und Themen die Baugeschichte dieser Zeit festgehalten. Der Bestand gilt heute als umfassendstes Dokument der Architektur- und Stadtentwicklung Ostberlins, da die Originalentwürfe, also Modelle und Zeichnungen, in den meisten Fällen verloren gegangen sind oder vernichtet und hier in Auszügen fotografisch aufgenommen wurden."

[URL: http://www.berlinischegalerie.de/index.php?id=207 Geht zu: http://www.berlinischegalerie.de/index.php?id=207 - Zuletzt besucht: 2007-03-07]