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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Historische Fotos aus Palästina aus dem Schnellernachlass (1860-1935)

[Kennziffern]

Gesamtzahl3.393
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative?
    Glasnegative?
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl3.393
    ZugänglichInternet


[Andere Bestände zu ...]

  Mission 

  Palästina 

"Historische Fotos aus Palästina" ist Teilbestand (1 von 2) von Landeskirchliches Archiv Stuttgart, Stuttgart


Link zu digitalisierten Kopien (im Internet)  (Digitale Objekte: http://www.archiv.elk-wue.de/)

[Beschreibung 1 von 3]

"K 8 - Syrisches Waisenhaus
Der Bestand kam als Nachlass von Hermann Schneller zu Beginn der 90er Jahre in das Landeskirchliche Archiv. Er enthält die Überlieferung des Syrischen Waisenhauses in Jerusalem. Im Geiste des Neupietismus durch Johann Ludwig Schneller 1860 gegründet, entwickelte sich die Einrichtung rasch zur größten und wichtigsten Erziehungsanstalt des Vorderen Orients. Ihre Blütezeit fiel in die Spätphase der osmanischen Herrschaft in Palästina und die Anfänge der britischen Mandatszeit, d. h. die Jahre 1890 bis 1930. Die Herrschaft des Nationalsozialismus in Deutschland und die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges bedeuteten das Ende des Syrischen Waisenhauses in den alten Formen, aber nicht das Ende der traditionsreichen Anstalt. Im Libanon und in Jordanien fand das Syrische Waisenhaus eine neue Heimat. Hier betreibt es noch heute Bildungseinrichtungen, die Schulen in Khirbet-Kanafar (Libanon) und Amman (Jordanien). Der Bestand enthält wichtiges Archivgut zur Geschichte des Syrischen Waisenhauses, bedeutende Bibliotheksbestände (darunter mehrere seltene Zeitschriften) sowie einen umfangreichen Bestand historischer Fotografien (19. Jahrhundert bis ca. 1930). Findbuch des Bestandes und die historischen Fotografien sind online abrufbar."

[URL: http://www.archiv.elk-wue.de/images%5Ck8-info.htm Geht zu: http://www.archiv.elk-wue.de/images%5Ck8-info.htm - Zuletzt besucht: 2006-11-27]



[Beschreibung 2 von 3]

"Laufzeit: 1860-1935
Inhalt: Historische Fotos aus Palästina aus der Zeit 1860-1935 aus dem Bestand Syrisches Waisenhaus (Nachlass von Hermann Schneller). Die Fotos stammen zum überwiegenden Teil von dem Stuttgarter Fotografen Paul Hommel."

[URL: http://www.archiv.elk-wue.de/webrun.fau?sid=1X9922C95B12&DN=00000137&L ... Geht zu: http://www.archiv.elk-wue.de/webrun.fau?sid=1X9922C95B12&DN=00000137&LK=1&NR=41 - Zuletzt besucht: 2007-03-20]



[Beschreibung 3 von 3]

"Als Missionar oder Siedler in Palästina
«Deutsche im Heiligen Land» - Bildtafeln in St. Jakob, von Raimund Leonhardt, 06.07.07, 21:51h
Köthen/MZ. "Deutsche im Heiligen Land" heißt eine Ausstellung, die seit Freitag in der St. Jakobskirche zu sehen ist. Dr. Jakob Eisler, in Haifa geborener Lehrbeauftragter der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, eröffnete am Donnerstagabend die Exposition, die im wesentlichen aus großflächigen Bildtafeln und dazu gehörigen erläuternden Texten besteht.
Gleich beim Betreten der Kirche fällt dem Besucher linkerhand das Foto eines Mannes auf, der mit Knickerbocker-Anzug und großer Mütze neben einem jungen Mädchen steht. Von ihm, dem Stuttgarter Fotografen Paul Hommel (1880 bis 1957), stammen die meisten der gezeigten Aufnahmen, die sich im Besitz des Landeskirchlichen Archivs in Stuttgart befinden. Eisler hat diese aus über 1000 Platten, Negativen und Dias bestehende größte Bildersammlung über das Heilige Lande in 20-jähriger Tätigkeit geordnet und archiviert. Das Heilige Land und spätere Palästina war bis Anfang des 19. Jahrhunderts eine Provinz des osmanischen Reiches. Erst 1846 kamen die ersten Deutschen nach Palästina. Diese Missionare gründeten Schulen und Hospitäler. Später folgten Siedler. Deutsche Kolonien entstanden, aber auch Waisenhäuser, Handwerks- und Industriebetriebe. Bedeutende Kirchen, wie die evangelische Weihnachtskirche in Bethlehem, wurden gebaut.
Fotograf Hommel kam 1927 erstmals nach Palästina, bereiste es danach mehrfach. Besonders eindrucksvoll wirkt das Bild eines über der Stadt Jerusalem schwebenden Zeppelin, das eine Art Symbol für die Verbindung von Alt- und Neuzeit darstellt. Neben König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen oder Kaiser Wilhelm II. wirkten auch die Großväter von Peter Ustinov und des deutschen Klavierbauers Steinweg (nach der Übersiedlung nach Amerkika Steinway) als Gründer von Institutionen bzw. als Missionare in Palästina. Über die beiden Großväter wird Eisler am 15. August um 19.30 Uhr einen Dia-Vortrag halten."

[URL: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ks ... Geht zu: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1183570700743&openMenu=1012902958319&calledPageId=1012902958319&listid=1018348861749 - Zuletzt besucht: 2007-07-07]