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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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F Rep. 290-09-03 Lichtenberger Heimatarchiv im Landesarchiv Berlin

[Kennziffern]

Gesamtzahl2.000
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative?
    Glasnegative?
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-19442.000
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl?
    Zugänglich?

[Beziehungen]

  Landesarchiv Berlin 

  Berlin

"F Rep. 290-09-03 Lichtenberger Heimatarchiv" ist Teilbestand (1 von 51) von Landesarchiv, Berlin


[Beschreibung 1 von 1]

"F Rep. 290-09-03 Lichtenberger Heimatarchiv
Auf der Sitzung am 10. Juli 1933 beschloss das Bezirksamt Lichtenberg die Errichtung eines Lichtenberger Heimatarchivs beim Volksbildungsamt. Es wurde ehrenamtlich betreut und von Spenden finanziert. Die heimatgeschichtliche Sammlung zielte 1. auf die Sammlung von fotografischen Abbildungen, 2. auf die Anlegung einer Bibliothek zum Bezirk Lichtenberg und 3. auf die Sammlung von Dokumenten, Plänen, Karten und Sachzeugnissen. Um die Abgrenzung zu bestehenden musealen Einrichtungen zu wahren, wurde die Sammlung unter der Bezeichnung Heimatarchiv geführt. Die fotografische Sammlung entstand in Zusammenarbeit mit der Amateur-Photographen-Vereinigung 1920 Berlin-Lichtenberg und deren Vorsitzenden Br. A. Georgi. Konzeptionell angestrebt wurde eine lückenlose fotografische Dokumentation des Bezirks Lichtenberg zu folgenden Themen: 1. Öffentliche Gebäude, 2. Historische Privatbauwerke, 3. Industrielle, gewerbliche und kaufmännische Anlagen und Einrichtungen, 4. Sonstige bauliche Anlagen, Denkmäler, Brunnen, Brücken, 5. Parks, Gärten, Gärtnereien, 6. Der Mensch im Bezirk Lichtenberg. Gleichzeitig rief das Lichtenberger Heimatarchiv die Bevölkerung auf, sich an dem Aufbau des Archivs zu beteiligen. Insbesondere für den Ortsteil Mahlsdorf waren bereits von einem Ortschronisten Dokumente zusammengetragen worden, die später im Schulmuseum Mahlsdorf aufbewahrt und ergänzt wurden. Zur systematischen Aufnahme des Territoriums wurde eng mit dem örtlichen Vermessungsamt und der Baupolizei sowie den ansässigen Firmen zusammengearbeitet. Ende Dezember 1937 konnte das Lichtenberger Heimatarchiv der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Fotosammlung war in Alben geordnet.
Die Sammlung ist seit den 1950er Jahren im Stadtarchiv Berlin erfasst. Sie enthält auch Aufnahmen, die für das Heimatarchiv gefertigt, aber nicht in die Alben eingearbeitet worden waren.
Enthält: Originalnegative und Vergrößerungen: Ortsteile (Biesdorf, Friedrichsfelde, Hellersdorf, Kaulsdorf, Karlshorst, Lichtenberg, Mahlsdorf und Marzahn).- Öffentliche Gebäude.- Historische Privatbauten.- Industrielle und gewerbliche Anlagen.- Denkmäler, Plastiken, Brunnen, Brücken, sonstige Anlagen.- Naturaufnahmen, Parks, öffentliche Schmuckanlagen, Friedhöfe, Naturdenkmale.- Großstadt/Straße, Siedlung, Laubengelände.- Erdgeschichtliche Funde.- Erbhöfe.- Arbeit und Freizeit.- Zeitgeschichte.- Schulen und Bibliotheken.- Reproduktionen von Urkunden, Landkarten, Grundrissen und Gemälden.
Umfang: 2000 [AE]
Laufzeit: 1925 - 1938
Benutzung: Datenbank, Spezialinventar, Benutzungsbeschränkung"

[URL: http://www.landesarchiv-berlin.de/lab-neu/anzeige_statisch.php?edit=11 ... Geht zu: http://www.landesarchiv-berlin.de/lab-neu/anzeige_statisch.php?edit=11563&anzeige=F%20Rep.%20290-09-03 - Zuletzt besucht: 2007-09-16]