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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Bildarchiv des Deutschen Rundfunkarchivs

[Kennziffern]

Gesamtzahl33.200
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative?
    Glasnegative?
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl4.500
    Zugänglich?

[Beziehungen]

  Deutsches Rundfunkarchiv 

  Wiesbaden


"Bildarchiv" ist Teilbestand (1 von 1) von DRA, Wiesbaden


[Beschreibung 1 von 1]

"Die im DRA Frankfurt/Wiesbaden archivierte Bildüberlieferung stammt größtenteils aus dem Archiv der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (1925-1945) und hat seine thematischen Schwerpunkte deshalb beim Rundfunk der Weimarer Republik und der NS-Zeit. Gemessen an der Zahl der Rundfunkmotive, die in zeitgenössischen Rundfunkprogrammzeitschriften abgedruckt sind, handelt es sich nur um einen Teil der Gesamtproduktion. Regional liegt der Schwerpunkt bei den Berliner Rundfunkorganisationen, aber auch die anderen Sendegesellschaften, insbesondere die Leipziger Mirag, sind gut vertreten. Die Überlieferung setzt sich zusammen aus rundfunkeigenen Fotoaufnahmen und Aufnahmen von Fotografen und Bildagenturen, die z.T. regelmäßig für die Sendegesellschaften bzw. die Programmpresse tätig waren (z.B. Curt Ullmann, Horst G. Lehmann, Johannes Mühler, von Dühren und Henschel, Atlantic und Transocean). Was das Material betrifft, überwiegen im Bestand zeitgenössische Papierabzüge. Von den Originalnegativen der rundfunkeigenen Aufnahmen ist nur ein kleiner Teil erhalten. Ein größerer Bestand Glasnegative diente vermutlich der Reproduktion von Fotomaterial für die Pressearbeit, darunter auch zahlreiche Infografiken, wie sie in Jahrbüchern, Prospekten, Diaserien und als Tafeln auf den Funkausstellungen verwendet wurden. Von den Glasdias, die bei Werbevorträgen für das neue Medium Rundfunk eingesetzt wurden, ist ebenfalls ein kleinerer Bestand erhalten.
Beispiel aus dem Bildarchiv Während für den Rundfunk der Weimarer Republik vor allem die technischen Einrichtungen zur Rundfunkausstrahlung und -produktion im Bild dokumentiert sind, liegen für den Rundfunk der NS-Zeit auch zahlreiche sendungs- und anlassbezogene Fotoaufnahmen vor. Die rund 2000 Personendossiers betreffen Rundfunkmitarbeiter und im Rundfunk tätige Künstler und Zeitgenossen v.a. der NS-Zeit.
Neben der RRG-Überlieferung enthält das Bildarchiv Fotodokumente aus Nachlässen und Privatbesitz. Hervorzuheben ist die Sammlung von Hörerbildern aus der Frühzeit des Rundfunks, für die weitere Motive gerne entgegengenommen werden.
Die Bildproduktion der ARD-Rundfunkanstalten ist im DRA nur zu kleinen Teilen vertreten. Meist gelangten die Motive zur Illustration von Forschungspublikationen oder zur Bebilderung aktueller und historischer Beiträge im ARD-Jahrbuch ins DRA. Die Sicherung der (digitalen) Bildüberlieferung und die Bildung eines repräsentativen historischen Bestandes wird neuerdings durch eine kooperative Datenbank mit digitalem Bildarchiv gefördert, die das DRA den Bildarchiven der ARD zur Mitnutzung anbietet.
Quelle: http://www.dra.de/bestaende/brd/bildarchiv.html

Bildmaterial
Fotoabzüge 30.000
Negative 3.000
Dias 200
Fotoalben 23
Bilddateien im digitalen Bildarchiv 4.500"

[URL: http://www.dra.de/bestaende/brd/index.html Geht zu: http://www.dra.de/bestaende/brd/index.html - Zuletzt besucht: 2006-12-02]